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Fit in den Herbst – mit One Simple Change

Dieses Gefühl, wenn ich nach 60 Minuten Auspowern im Bootcamp mit den anderen der Gruppe abklatsche und vollgeschwitzt, aber mit seligem Grinsen dastehe. Wenn das Blut durch alle Adern pumpt und meine Knie vor Anstrengung zittern.

Für mich ist das Wichtigste am Sport, was er mit meinem Kopf macht, nicht mit meinem Körper. Wenn ich regelmässig trainiere, fühle ich mich gut, bin stolz auf mich und gehe auch andere Dinge in meinem Leben mit mehr Motivation und Zuversicht an. Projekte bei der Arbeit erledige ich konzentrierter und wenn ich an das Wochenende denke, überlege ich automatisch: Wo könnte ich wandern gehen? Die Bewegungslust ist einfach präsenter in meinem Leben. Und wenn ich als Nebeneffekt zu all dem noch straffere Oberschenkel und Arme bekomme, umso besser.

Auf Instagram habe ich in meiner tollen Community eine kleine Umfrage gestartet
(Reichweite: 400 Personen) und präsentiere euch hier die Ergebnisse:

  • 69% treiben regelmässig Sport.
  • 8% davon treiben 1-2 pro Woche Sport und 42% sogar drei Mal und mehr (wow!)
  • Die am meisten genannten Sportarten: Joggen, Pilates, Schwimmen, Yoga, Wandern, Fitness, Crossfit und Biken 
  • Ganze 74% würden gerne öfters Sport treiben. 
Frau liegt aud dem Sofa und schaut aufs Handy

Was ist deine Ausrede?

Und jetzt wird’s spannend. Auf die Frage „Warum treibst du nicht mehr Sport?“ kamen unter anderem folgende Antworten:

  • Keine Motivation
  • Wegen meinem Baby
  • Zu wenig Zeit
  • Ich war oft krank
  • Bin müde/zu faul
  • Setze meine Prioritäten anders
  • Neben Arbeit und Kind keine Zeit
  • Weil der Alltag so chaotisch ist
  • Bin verletzt

Erkennst du dich wieder? Ich mich ganz ehrlich schon und zwar kommen diese Ausreden abwechselnd zum Einsatz, wenn ich mich mal wieder vor dem Sport drücke.

Weiter habe ich gefragt: „Was bräuchtest du, um deine sportlichen Ziele zu erfüllen?“ Und dies haben sie geantwortet:

  • Zeit
  • Mehr Disziplin
  • Bessere Planung
  • Eine Nanny
  • Jemand der mich motiviert
  • Mehr Willen
  • Einen geregelteren Alltag
  • Mehr Zeit für mich
  • Weniger soziale Verpflichtungen
  • Einen gesunden Körper
  • Jemand, der mit mir Sport treibt

Seien wir mal ehrlich: Den allermeisten von uns fehlt es schlicht und einfach an Disziplin. So lange der Leidensdruck klein genug ist, wir in unsere Jeans passen und uns mehr oder weniger wohl in unserer Haut fühlen, ändern wir auch nichts. Was aber doof ist: Sich unwohl zu fühlen und trotzdem nichts zu ändern.

Die Zeit, die wir für den Sport brauchen, fällt uns nicht einfach so zu. Niemand in unserem Umfeld hat so wenig zu tun, dass er easy alles in sein Leben stopfen kann. Darum: Es liegt einzig und alleine an uns, Platz für die Bewegung zu schaffen. 

Hanteln auf einem Tisch mit Turnschuhen

Die Entscheidung liegt bei dir

Wenn wir Sport zu einer Priorität in unserem Leben machen, dann müssen wir in anderen Bereichen definitiv Abstriche machen. Dann können wir vielleicht nicht ganz so oft Freunde treffen, netflixen, schlafen, arbeiten oder anderen Hobbies nachgehen. Ja: Arbeiten liste ich ganz bewusst auf. Setze auch da Prioritäten. Du kannst deinen Job reduzieren oder einen anderen suchen und damit anderen Dingen in deinem Leben mehr Raum geben. Auch wenn das vielleicht heisst, in eine kleinere Wohnung oder aus dem teuren Stadtzentrum raus zu ziehen. Oder das nächste Mal Ferien in der Umgebung machen und nicht ans andere Ende der Welt zu fliegen (Note to myself…). 😉

Die Wahl hat jede und jeder. Und wenn wir Kinder haben, dann heisst das: Wir können mit unserem Partner oder unserem Umfeld einen Plan machen, wie wir zu regelmässiger „Me-Time“ pro Woche kommen.

In meiner Umfrage herausgestochen ist eine liebe Freundin, die mich echt verblüfft hat. Sie hat drei (!) kleine Kinder, führt ein eigenes Catering-Unternehmen und findet die Zeit zum Joggen, Schwimmen, Boxen und fürs Yoga.

Auf meine Nachfrage, wie sie das alles schafft, sagt sie mir: Gleich nach dem Aufstehen macht sie ein paar Kräftigungsübungen. Joggen geht sie abends, wenn ihr Mann zuhause ist oder morgens, sobald alle Kinder aus dem Haus oder betreut sind. Manchmal geht sie mit dem Kleinen raus, der mit dem Laufrad losdüst und joggt ihm hinterher. Da bei ihr beruflich bedingt kein Tag wie der andere aussieht, muss sie auch ihr Sportprogramm immer wieder anpassen.

Sie sei weit weg davon, alles regelmässig durchzuziehen, sagt sie. Von fixen Sportterminen kann sie nur träumen, doch sie probiere es einfach immer und immer wieder, eine kleine Bewegungs-Einheit in den Alltag einzubauen. Warum? „Weil es mir so gut tut!“.

Also: Wenn eine so vielbeschäftige Frau es schafft, dann können wir das auch oder? Darum habe ich hier drei Erkenntnisse, wie wir gemeinsam fit in den Herbst starten.

Zwei Frauen machen draussen gemeinsam Sport

Wie starte ich meine Fitness-Journey

Starte klein

Es muss nichts Grossartiges sein. Du musst weder einem fancy Sportclub beitreten, noch das neueste Runner-Outfit kaufen. Zieh irgendwas Bequemes an und spaziere zügig oder renne 30 Minuten durch die Nachbarschaft. So, dass du ein bisschen ins Schwitzen kommst und nachher rote Wangen hast. Das reicht total für den Anfang. Der Rest kommt von alleine.

Erkenne, welcher Motivationstyp du bist.

Bist du die Planerin, die genau weiss, dass sie immer dienstags von 8-9 Uhr Zeit hat für Sport? Dann melde dich jetzt für eine fixe Fitnessstunde in deiner Umgebung an. Am besten so, dass du bereits im Voraus bezahlen musst. Dann geht man auch eher hin.

Möchtest du in der Planung flexibel bleiben, dennoch deine Ziele nicht aus dem Auge verlieren? Dann nimm dir ein Wochenziel vor. Definiere, dass du dich 2 Mal pro Woche 30 Minuten an der frischen Luft bewegst. So erreichst du dein Ziel eher, als wenn du dir vornimmst, dich generell ein bisschen mehr zu bewegen. Gut sind auch Apps wie Freeletics, mit denen du unabhängig von Ort und Zeit trainieren kannst und keine Ausrüstung dafür brauchst.

Du brauchst eine Mitstreiterin? Dann frage jetzt im Bekanntenkreis rum: „Wer will mit mir fit werden?“ Definiert zusammen eine Zeit und eine Aktivität und trefft auch ab jetzt einmal die Woche. Und wenn eine schlapp machen will, wird dir die andere schon in den Hintern treten.

Was bringt mir das?

Dies ist für mich der wichtigste Punkt. Frage dich ganz konkret: „Was erwünsche ich mir vom Sport?“

  • Einen flacheren Bauch?
  • Eine fixe Auszeit vom Alltag?
  • Straffere Arme?
  • Mehr Durchsetzungswillen?
  • Einen klaren Kopf?

Stelle dir ganz genau vor, wie du dich fühlst, wenn du Sport gemacht hast. Und hole das genau dann hervor, wenn du statt Joggen gehen lieber in Jogginghosen netflixen willst. Oder wenn es dir gerade unmöglich erscheint, das auch noch in deinen Tag zu stopfen. Dann solltest du erst recht losjoggen! Tipp: Schreibe deine Motivation auf einen Zettel und hänge diesen an den Kühlschrank oder ins Badezimmer, so dass du deine Worte immer und immer wieder siehst.

Ich nehme mir vor, mich ab sofort an mein seliges Grinsen nach dem Schwitzen zu erinnern und an das starke Wir-Gefühl. Dann ziehen sich meine Turnschuhe fast von alleine an…

One Simple Change beginnt mit dir! Du kannst dein Leben jetzt ändern.

 

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